Hans Dorfner Fußballschule zu Gast in Stotzard

Vier tolle Tage verbrachten die Teilnehmer beim Fußballcamp mit der Hans Dorfner Fußballschule auf unserer Sportanlage. 54 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren nahmen am Morgen des ersten Tages ihr neues Outfit entgegen.

Täglich von 10 bis 16 Uhr wurde den Kickern von ausgebildeten Trainern viel Neues beigebracht. Nach dem Aufwärmprogramm und anschließenden Dehnübungen wurde am Technikabzeichen gearbeitet. Dabei wurde in verschiedenen Disziplinen wie Powertorschuss, Ball hochhalten, Slalomlauf und Zielschießen der bessere Umgang mit dem Ball geübt. Für unsere Torhüter wurde ein spezielles Torwarttraining durchgeführt. Die Mittagspause von 12 bis 14 Uhr wurde neben Essen auch zum DVD-Schauen genutzt. Viel Spaß hatten die Jungs bei den anschließenden Quizfragen. An den Nachmittagen wurden Champions-League-Mannschaften gebildet. Nach Vorrunde und Rückrunde wurden am letzten Tag im Beisein vieler Zuschauer die Halbfinal- und Finalspiele durchgeführt. Täglich wurden neue Spielführer gewählt, die stolz ihre Kapitänsbinden am Arm trugen.

Ebenfalls ein Highlight war die tägliche Ermittlung des „Champ des Tages“. Dabei traten die besten Spieler des Tages in Altersgruppen gegeneinander an und mussten in einem Parcours das Erlernte schnell umsetzen. Die Zeitschnellsten durften die Siegertrikots für einen Tag mit nach Hause nehmen. Zum Abschluss des Camps traten noch einmal alle Tagessieger gegeneinander an. Die Sieger durften als „Champ of the Camp“ ihre gelben Gewinnertrikots mit nach Hause nehmen. Überrascht zeigten sich die Kinder, als bei der täglichen Begrüßung plötzlich Hans Dorfner am Mittwochmorgen persönlich vor ihnen stand. In lockerer Atmosphäre und auf sympathische Art und Weise beantwortete er die vielen Fragen der Buben. Bei der Verabschiedung bekamen alle Teilnehmer neben einem Fußball auch eine Urkunde und eine Autogrammkarte. Weitere Auszeichnungen und Preise gab es für die besten Mannschaften und die besten Techniker. Ein „Fairplay-Trikot“ bekam das Kind, das sich in den vier Tagen sozial am meisten engagierte.

Text: Franz Seemüller

Bilder: Michael Keller

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